Osmose - Reinigung mit bis zu 80 Grad heißen Wasser.

Wir reinigen mit der neuesten Technologie im Bereich der Osmosereinigung, mit dafür umgebauten Fahrzeugen.

Was ist Osmosewasser?

Osmosewasser ist zunächst einmal ein umgangssprachlicher Begriff für Wasser, das nur noch (bzw. zu fast 100%) aus Wassermolekülen besteht und dass in der Regel mit einer echten Osmoseanlage erzeugt bzw. gefiltert wurde (oder mit einem Mischbettharz). Verwandte bzw. synonyme Begriffe, die euch bei Reinigungsarbeiten, aber auch in der Industrie oder bei chemischen Prozessen begegnen und die alle das gleiche meinen sind: Reinwasser, Prozesswasser, Reinstwasser, Produktwasser, Permeat, ultrareines Wasser, demineralisiertes Wasser, deionisiertes Wasser, destilliertes Wasser, entsalztes Wasser usw..

Die Flüssigkeit, die wir im Alltag “Wasser” nennen und die z.B. bei uns aus einem Wasserhahn kommt, besteht bei Weitem nicht nur aus “echten” Wassermolekülen (H2O) und unterscheidet sich daher deutlich vom eingangs erwähnten Osmosewasser. Im unbehandelten Leitungswasser befinden sich neben zahlreichen Mikroorganismen und gelösten Mineralien und Stoffen wie Eisen oder Mangan in der Regel auch viele Calcium- und Magnesium-Moleküle. In Kombinaion kennen wir die beiden unter dem Sammelbegriff “Kalk”. Sie machen zusammen die sogenannte Carbonathärte des Wassers aus (einen Teil der Gesamthärte). Eben diese beiden “Kollegen” sind es vorrangig, die wir bei der Reinigung nach der Abtrocknung – also nach dem Verdunsten der H2O Moleküle – nicht mehr auf den gereinigten Flächen haben wollen. Sie würden unschöne Flecken ergeben und zudem die Neuverschmutzung der Flächen massiv befördern. Zudem verhindern sie im Wasser gelöst die eigentlich tollen, reinigungsaktiven Eigenschaften von Reinwasser bzw. Osmosewasser, die dadurch entstehen, dass das Wasser die zuvor entzogenen Mineralien dringend “zurückhaben” will und daher “auf der Suche nach Mineralien” Schmnutz und auch organische Stoffe aufschwämmt und in Bewegung bringt.

Osmosewasser für Glasreinigung sinnvoll?

Osmosewasser hat die Eigenschaft, dass es zu quasi 100% verdunstet. Die Zuvorabgewaschenen Flächen können dadurch bedingt einfach “nass stehen gelassen werden”. Neben weiteren, positiven Eigenschaften, ist dies der Schlüssel um vom Boden aus mit Carbon-Stangen in bis zu 25 Metern Höhe Fenster reinigen zu können. Dies eröffent die Möglichkeit auf teure Hubsteiger verzichten zu können, komplexe und gefährliche Leiter- bzw. Gerüstarbeiten zu vermeiden, den Einsatz von Chemie zu verringern (zudem kein Auffangen der Schmutzflotte nötig), die Intervalle zwischen den Reinigungen und die Neuanschmutzung zu vergrößern und dabei ontop die Arbeitsgeschwindigkeit im Vergleich zur klassischen Glasreinigung drastisch zu erhöhen. Schließlich lässt sich eine Waschbürste hier zielsicher und flächendeckend bis in extreme Höhen über die zu reinigende Fläche führen. Ein nachträgliches “Abziehen” der Flächen, wie es beim Einsatz von Seifen, Tensiden oder eben kalkhaltigem Leitungswasser notwendig wäre, schafft man allenfalls noch in 4-5 Metern Höhe. Wer sich in der klassischen Glasreinigung auskennt, weiß hier sehr gut, wie schwierig dies ist, wenn es auf ein streifen- und fehlerfreies Ergebnis ankommt.

Eine weitere, extrem positive Eigenschaft von Osmosewasser ist übrigens dessen reinigungsaktive Wirkung. Diese entsteht dadurch, dass das Wasser bzw. die verbleibenden H2O-Moleküle die zuvor entzogenen Mineralien unter allen Umständen “zurück haben will”. Hier gibt es an den Molekülen vereinfacht gesagt freie, geladene “Andockstellen für Mineralien”, die besetzt werden müssen. Diese Eigenschaft erzeugt eine Reinigungsaktivität und schwämmt den Schmutz auf und bringt diesen in Bewegung, ähnlich der Vorgänge, die beim Einsatz von Tensiden und Seifen geschehen. Dies kann Reinwasser bzw. Osmosewasser erheblich besser als unbehandeltes Leitungswasser.

Hier die Vorteile der Glasreinigung mit Osmosewasser noch einmal auf einen Blick:

  • Reinigung vom Boden aus in bis zu 25 Meter Höhe
  • dadurch oft keine Hubsteiger-Kosten
  • bei deutlich höhere Arbeitsgewschindigkeit
  • und deutlich verbesserte Arbeitssicherheit
  • und deutlich weniger Chemieeinsatz
  • und spürbar verzögerte Neuanschmutzung der Flächen
  • und kein Auffangen der Schmutzflotte notwendig
  • Einsatz auch auf Fassaden, PV-Anlagen und Solarpanels möglich

Worauf kann ich Osmosewasser noch zur Reinigung verwenden?

Neben der ausführlich beschriebenen Reinigung von Fenstern und Glasflächen eignet sich reinwasser zur chemiefreien, schnellen und sicheren Reinigung von allen “dichten und wasserfesten” Oberflächen. Nach der Glasreinigung ist hier vorrangig die PV- und Solarreinigung zu nennen. Anders als auf Glasflächen gibt es hier quasi keine alternative Reinigungsmethode, da nicht textilgebunden gearbeitet werden kann (wie bei der traditionellen Glasreinigung zum Auffangen der Chemie) und ein anderweitiges Auffangen von Reinigungschemie und Schmutzflotte quasi nicht darstellbar ist. Auch dient das Osmoeswasser bzw. die Reinigung hier nicht vorrangig optischem Aspekten. Ziel ist in der Regel die Leistungssteigerung der PV-Anlagen, die nach der Reinigung bei 5-20 % liegen kann.
Auch zur schonenden und gütegesicherten Reinigung von Metallfassen, Werbeschildern und zur Zwischenreinigung Fahrzeugen kommt Reinwasser bzw. Osmosewasser häufig zum Einsatz.

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